Wegen des Deutschlandtickets nutzen deutlich mehr Passagiere den Nahverkehr der Deutschen Bahn
Wegen des Deutschlandtickets nutzen deutlich mehr Passagiere den Nahverkehr der Deutschen Bahn
Wegen des Deutschlandtickets nutzen deutlich mehr Passagiere den Nahverkehr der Deutschen Bahn. Mit dem Ticket habe man ein Plus von 16 Prozent bei den Fahrgästen verzeichnet, sagte DB-Regio-Chefin Evelyn Palla am Dienstagabend in Berlin. Etwa 60 Prozent der Passagiere seien mit dem Monats-Ticket fü...
Mache ein Angebot attraktiv, und es wird benutzt werden.
Überraschend? Nein. Aber trotzdem schön zu hören!
Das ist fast schon Kommunismus!!!
HLI: Ich bin Kommunist.
Man stelle sich nur vor, was möglich wäre, wenn wir weiter das Neun-Euro-Ticket oder gar kostenlosen Nahverkehr hätten.
Fast alle meine Bekannte fahren (auch) Auto, inklusive mir. Zu Zeiten des Neun-Euro-Tickets haben trotzdem die meisten zusätzlich das ÖPNV-Ticket gekauft und zumindest teilweise genutzt. Zumindest für die Fahrten, wo der ÖPNV keine großen Umstände macht, waren viele bereit, den auch zu nutzen. In den Supermarkt für den Wocheneinkauf ist man dann trotzdem mit der Karre aber ins Kino, zum Zahnarzt oder ähnlichem hat man sich eben in den Bus gesetzt. Selbst wenn das nur ein Drittel aller Fahrten wäre, wäre das doch schon ein super Fortschritt. Und wenn die Busse dann voller wären, muss man es eben weiter ausbauen. Wenn neue Linien kommen, kann man dann noch mehr Strecken damit abdecken usw.
Bei 50€ im Monat lohnt es sich für hybride Nutzer kaum. Wertverlust des Autos, Versicherung, Kfz-Steuer und so weiter fällt alles sowieso an. Und der reine Kraftstoff ist leider meistens billiger und führt dann wieder bei mehr Fahrten zur Pro-Auto-Entscheidung.
Mit dem Neun-Euro-Ticket hätt ich 40€ mehr im Monat...
Bin gespannt wie das von unseren Autofetischisten umgedeutet wird um mehr Investitionen ins Auto zu rechtfertigen.
Wenn mehr Leute Bahn fahren, dann muss man die Straßen ausbauen, damit die armen Leute nicht mehr gezwungen sind, die Bahn zu nehmen. Wer setzt sich schon freiwillig mit dem Pöbel ins gleiche Fahrzeug. Auto fahren darf nicht nur den Reichen vorbehalten sein.
Wenn mehr Leute Auto fahren, dann muss man der erhöhten Nachfrage entgegen kommen und die Straßen ausbauen.
Wenn mehr Leute Fahrrad fahren, dann muss man die Straßen ausbauen, damit normale Autofahrer die Möglichkeit haben, diese elitären, radelenden Akademiker
umzufahrenzu umfahren."umfahren zu können" hätte beides abgedeckt
Ich glaub wenn mir mein Job mal zu schwer wird, werde ich Politiker.
Unerhört. Diese kleinen Paschas lassen sich bestimmt alle auf Sylt die Zähne machen.
Ich habe das Deutschlandticket. Wäre es günstiger mir bei jeder Fahrt ein extra Ticket zu holen? Wahrscheinlich. Würde ich dann weniger Bus fahren? Definitiv. So kann ich einfach aus dem Haus gehen und in die Haltestelle vor der Tür einsteigen und bin in 5 Minuten im Zentrum. Es ist so viel Wert und wahrscheinlich die beste Idee die aus der Ampel kam. Bzw. Zumindest die von der man direkt am meisten mitbekommt.
Geht mir ähnlich - zusammen mit dem Arbeitgeberzuschuss & Rabatt lande ich bei 36€, was bei 2 HomeOffice-Tagen die Woche und "Nur Bus fahren bei Regen" höchstwahrscheinlich ein Verlustgeschäft ist, aber hey, alleine die Möglichkeit ist das Geld wert
Moment mal. Will mir der Artikel hier etwa erzählen, dass mehr Leute ÖPNV fahren, wenn der ÖPNV einfacher zugänglich ist?!
Nein!
Doch!
Oh!
Nur 20% mehr ist ein bisschen wenig. Wie hat sich im gleichen Fenster der Fernverkehr absolut und relativ entwickelt.
Ist mal schön zwischen all dem Elend auch mal was gutes in den Nachrichten zu hören.
...wenn sie zufällig mal nicht streiken. Und wenn eine Stunde Verspätung oder mehr kein Problem ist.