Schluss mit deprimierenden Horrorszenarien. Ein neues Buch entwirft positive Zukunftsideen für ein aussichtsvolles Land – in dem Menschen den Mut zu Veränderungen hatten. Lies hier einen Auszug.
Puh, also ich weiss nicht. Ich habs jetzt nur überflogen weil ich beim ersten Absatz schon fast eingepennt waere, aber die Quintessenz scheint mir zu sein: wir respektieren uns wieder und schätzen und leben die konstruktive Kritik und Diskussion. Bin ich dabei, brauchen wir dringend. Nur interessiert den Klimawandel das leider nicht, egal wie lieb wir uns alle haben.
Vermutlich bin ich da grade auch etwas zu kritisch.... Ich brauche dringend ne Nachrichten Quelle die ueber die guten Entwicklungen und Fortschritte in der Welt berichtet. So Sachen wie goodnews kenne ich, aber das sind nur zusammen gestellte Artikel.
Ich will nen eigenen Sender beim dlf die den ganzen Tag nur gute Laune verbreiten. Ausschließlich positive Nachrichten oder die positiven Aspekte von "news'. Motivations trainer, gute Laune Musik und was denen sonst noch so einfällt.
Der Bedarf dafuer ist doch auf jeden Fall vorhanden......
Ich habe auch das Gefühl, dass unsere Medien häufig zu negativ berichten. Und sich dann auch an bestimmten Themen und Personen aufhängen, die eigentlich total unwichtig sind. Da wird dann groß und breit über jeden Furz des Tübinger Bürgermeisters berichtet, aber halt nicht über coole Projekte, die andere Bürgermeister umsetzen. Und es wird auch viel über Dinge, die demnächst schief gehen könnten ohne dass du als Individuum etwas dagegen tun könntest, berichtet. Aktuelle Schlagzeilen beim Katastrophenblatt Welt: "Milliardenhilfen reißen Löcher in Staatshaushalt" , "Angriffe gegen Staatsbeamte" , "Er sagte zu mir: Ich werde deine Mutter töten. Mit einem Messer", "Schleuserkriminalität" und so weiter und so fort. Da wird eine riesige Bedrohungskulisse zusammengeschrieben. Klar darf man auf Probleme und Gefahren hinweisen, aber am Ende muss man auch im Journalismus einen Ausgleich schaffen und dem positive Entwicklungen entgegenstellen.
Also "Bürgermeister XYZ ist ganz ganz böse" Wochenende spezial, aber dann passiert sowieso nichts.
Es ist eben nicht eine Prinzipien basierte Kampagne weil jemand wirklich falsch gehandelt hat, es ist eine temporäre Schock Schlagzeile und das war's dann.
Übrig bleiben dann nur die Schocks aber zur Katharsis kommt es nicht.
Auf meinem 2045-Buch wäre ein brennendes Faxgerät vor einem Haufen AfD-fahnenschwingender Halbprimaten zu sehen. Ich schätze, ich sollte mich wirklich mehr in Optimismus üben.
Authentischer Optimismus heißt, auch die Emotionen anzunehmen, die bei einem als negativ bewerteten Ausblick entstehen und sich stattdessen auf das zu fokussieren, wofür man selbst Verantwortung übernehmen kann.
Sehe ich auch so: Der urbane Wohnraummangel ist das dringendste und wichtigste Problem der kommenden 50 Jahre - Klimawandel, Wohlstand, Lebensqualität, Verteilungsgerechtigkeit sind alles Domänen, die mit der Wohnraumpolitik gehebelt werden. Die Weichen sind falsch gestellt worden und es ging lange in die falsche Richtung. Daran muss sich jetzt etwas ändern und zwar besser heftig als sukzessive, aber besser sukzessive, als gar nicht.
Deutschland ist vieles aber nocht pleite. Vor allem im Vergleich zu 2003. allerdings dachte irgendjemand es wäre klug 90% unseres Reichtums in ein paar wenige Hände zu legen.
Das kommt echt auf deine Stadt an - wenn ich mir hier "meine" anschaue, dann hat sich seit 2003 echt einiges getan. Und das merkt man meistens dann erst, wenn man sich mal alte Fotos anschaut.
Ich habe neulich alte Fotos von Hamburg Dammtor verglichen mit heute gesehen. Geändert hat sich augenscheinlich, dass es größere und mehr Autos gibt. Weiß ich nicht, ob das jetzt eine positive Steigerung ist.