Die Geschworenen sprechen Donald Trump einstimmig in allen Punkten schuldig. Das Strafmaß im Schweigegeldprozess wird am 11. Juli verkündet.
Die Geschworenen sprechen Donald Trump einstimmig in allen Punkten schuldig. Das Strafmaß im Schweigegeldprozess wird am 11. Juli verkündet.
Im Prozess um die Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin haben die Geschworenen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in allen 34 Punkten schuldig gesprochen. Das teilte die Jury am Donnerstag in New York mit. Es ist das erste Mal in der amerikanischen Geschichte, dass ein Ex-Präsident wegen einer Straftat verurteilt wird. Trump, der am Nachmittag im Gerichtssaal gelassen gewirkt hatte, nahm das Urteil zuerst mit versteinerter Miene hin.
Wenig später polterte er jedoch in üblicher Manier los und bezeichnete seine Verurteilung als „Schande“, den Prozess selbst als politisch. Der Richter sei korrupt und das „wirkliche Urteil“ werde bei der US-Präsidentenwahl im November fallen, so Trump beim Verlassen des Gerichtsgebäudes am Donnerstag in New York.
Richter Juan Merchan legte die Verkündung des Strafmaßes zuvor auf den 11. Juli fest. Dem 77-jährigen Trump drohen dann eine Geldstrafe oder bis zu vier Jahre Haft. Letzteres wäre jedoch ungewöhnlich. Eine Haftstrafe könnte auch zur Bewährung ausgesetzt werden. Der Republikaner kann Berufung einlegen – und selbst bei einer rechtskräftigen Verurteilung bei der Präsidentschaftswahl im November antreten.
Er konnte es natürlich auch nicht lassen nach dem Urteil noch mal Soros ins Gespräch zu bringen, der angeblich hinter dem Staatsanwalt steht. Und die Millionen an üblen Ausländern. die alle aus Gefängnissen und Psychiatrien stammen und Terroristen sind ...
Leider wird er wohl nicht in den Knast kommen. Meine 2ct gehen auf höchstens Bewährung und ich bin überzeugt, dass er trotz Urteil mehr als gute Chancen hat die Wahl im November zu gewinnen, was ihm ja wohl auch mit Biden als Gegner eher leicht gemacht wird.
Jup. Das Urteil wird ihm eher helfen als schaden, fürchte ich. Ein Freispruch hätte natürlich blöderweise den gleichen Effekt gehabt. Entweder er hat Beweise für eine "Hexenjagd" oder er hat Beweise für seine Unschuld (und die Hexenjagd die ihn vor Gericht gezerrt hat).
Es geht sicher für verschiedene Wählergruppen in verschiedene Richtungen. Manche haben ihre Entscheidung schon vor Jahren getroffen und werden sie bis Herbst nicht mehr ändern. Andere ändern ihre Meinung wegen der Verurteilung (in welche Richtung auch immer).
Letztendlich kann ich als Europäer da eh nichts sinnvolles einschätzen, außer Abwarten bis zum Herbst.
Ja, das hat eine von ihm bestellte Richterin sicher gestellt. So eine Bananenrepublik, dass seine eigene Richterin überhaupt so einen Fall bekommen kann.