Das Archiv-Werkzeug 7-Zip schließt mit neuer Version hochriskante Sicherheitslücken. Einen integrierten Update-Mechanismus gibt es nicht. Handarbeit ist nötig.
Mein Lebens-für-Tipp des Tages: 7zip nicht updaten, sondern gegen PeaZip ersetzen. Das hat eine viel schickere Oberfläche, mehr Umfang und ist auch Open Source.
Ich brauche 7Zip eigentlich nur noch für 7Z-Komprimierte Files, die ich ab und zu in der Firma bekomme. Für den Otto-Normalverbraucher genügt die Integration in dem Windows-Explorer
Tjo, welche Ironie, wo vor kurzem bei der WinRAR Sicherheitslücke noch so viele rumposaunt haben: "mit 7z wär das nicht passiert". Doch. Weil keine Software ist perfekt.
Nicht fehlerfrei, dafür in diesem Beispiel aber nicht ansatzweise so gravierend, da die Lücke in 7zip schon im Mai geschlossen wurde. Im Gegensatz zu WinRAR wurden die Lücken in 7zip anscheinend nicht ausgenutzt, in WinRAR seit schon April. Ganz klar ist auch noch nicht, ob die dlls von WinRAR betroffen waren, und somit andere Programme, ua. Virenscanner etc.
Doch das ist inzwischen klar. Die AVs etc. sind ebenfalls betroffen. Ist am Ende trotzdem so wenig WinRARs "Schuld", wie die Lücke(n) in 7zip. Fehler passieren.