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"Wir brauchen eine Mentalitätsreform" Interview mit Christian Lindner
  • Wenn man den Militärhaushalt an das BIP koppelt, erhöht ein steigender BIP keinen Spielraum in anderen Bereichen.

    Ich hasse es, dass Journalisten offenbar zu dumm sind, vernünftige Nachfragen zu stellen.

  • Deutschland: Menschen sehen Zuwanderung trotz Sorgen positiv
  • weil alle mit Initiative schon lange weg sind.

    Hast dir die Frage doch selbst beantwortet. Übrig bleiben halt die, die nichts auf die Kette bekommen. Warum sollten sie einen Umzug auf die Reihe bekommen?

  • Ampelkoalition: Wie von Sinnen
  • Ich schränke mich gerne ein (tu ich eh), wenn ich sehe, dass die Eliten auch mehr dazu beitragen, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Ich hab im Kopf, dass eine einmalige Vermögensabgabe rund 300 Mrd. Euro in die Kasse spülen könnten. Das wäre doch ein guter Investitionsgrundstock für Bahn, Schule, Brückensanierung, Stromsinfrastruktur und Militär.

  • Wo finde ich Listen mit geplanten Demos?
  • Demos werden meistens bescheiden kommuniziert. Du solltest so viele Bündnisse wie möglich in deinen präferierten Städten abonniert haben (Instagram, X, Newsletter/Mailinglisten).

    Auf offiziellen Seiten werden auch nur offizielle Demos angekündigt. Ja die gibts.

  • Nach den US-Angriffen auf die Huthis: Mittlerer Osten vor Großkrieg?
  • Wir schicken Abfangschiffe hin, um Rakten abzufangen, die von Terroristen kommen. Das ist mehr als nur legitim.

    Mal wieder bezeichnend, dass die Terrorakte dich nicht jucken. Wer gegen den Genozid ist, muss auch gegen die Terrorangriffe auf den Westen sein. Alles andere kann man halt nicht ernst nehmen.

  • Nach den US-Angriffen auf die Huthis: Mittlerer Osten vor Großkrieg?
  • Du willst also, dass die unsere Handelsschiffe angreifen können, nur damit deine Definition von Pazifismus-Gewissen beruhigt ist?

    Außerdem finde ich unser vorgehen sehr behutsam:

    Nach den derzeitigen Planungen wollen die EU-Staaten europäische Kriegsschiffe und luftgestützte Frühwarnsysteme zum Schutz von Frachtschiffen in die Region entsenden. Eine Beteiligung an den US-Angriffen gegen Huthi-Stellungen in Jemen ist jedoch nicht geplant.

  • Die verfehlte Agrarpolitik fällt der Politik jetzt auf die Füße
  • Die Forderungen sind absurd und der Text soll den Diskurs eben in eine konstruktive Richtung lenken und die Forderungen eines vernünftigen Verbandes aufgreifen und nicht des degenerierten Bauernverbandes.

    Ich hätte natürlich auch den drölften Text darüber schreiben können, wie dumm die alle sind. Aber davon gibts halt schon genug. Und ja, ich halte es für einen strategischen Fehler, dass man Nebenerwerbsbauern nicht mitgedacht hat bei der Streichung. Hätte man das gemacht, hätte man von Anfang an den Wind aus den Segeln nehmen können. Jetzt ist man deshalb eingeknickt und hat gar nichts erreicht. Super Strategie von den Grünen.

  • Die verfehlte Agrarpolitik fällt der Politik jetzt auf die Füße
    blog2help.com Die verfehlte Agrarpolitik fällt der Politik jetzt auf die Füße - Blog2Help

    Die Regierung möchte zwei klimaschädliche Subventionen in der Landwirtschaft abschaffen und das Land soll lahmgelegt werden. Es klingt absurd, dass wegen des Wegfalls von durchschnittlich 2.883 Euro Dieselsubventionen die Lage so eskaliert wird. Doch die Existenzangst ist groß und mit Angst ist es s...

    Die verfehlte Agrarpolitik fällt der Politik jetzt auf die Füße - Blog2Help

    Die Regierung möchte zwei klimaschädliche Subventionen in der Landwirtschaft abschaffen und das Land soll lahmgelegt werden. Es klingt absurd, dass wegen des Wegfalls von durchschnittlich 2.883 Euro Dieselsubventionen die Lage so eskaliert wird.

    Doch die Existenzangst ist groß und mit Angst ist es schwer rational zu bleiben. Denn die Existenzangst ist berechtigt.

    1960 gab es noch 1,5 Millionen Höfe mit landwirtschaftlicher Erzeugung. 2019 waren es nur noch 266.500.

    Vor allem kleinere Betriebe haben es schwer. Durchschnittlich ist jeder Betrieb heute 62 Hektar groß. 1960 waren es noch 8,7 Hektar.

    Fünf Prozent der größten Höfe besitzen mehr als 40 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche.

    Die Entwicklung ist politisch forciert. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU wurde gegründet, weil sich Europa nicht selbst mit Lebensmitteln versorgen konnte und auf Importe angewiesen war. Anfangs hat man auf bestimmte Erzeugnisse Preisgarantien gegeben, damit sich der heimische Anbau lohnt und man nicht international konkurrieren musste.

    In den 1990er Jahren liberalisierte man die GAP und es gab nur noch Flächensubventionen. Das heißt, dass für jeden Hektar, den ein Betrieb an landwirtschaftlicher Fläche besitzt, bekommt er eine Subvention im Jahr. 2023 waren das circa 156 €/ha. Diese Prämie wird unabhängig davon ausgezahlt, was oder wie man produziert. Das bevorteilt natürlich größere Betriebe, da sie sowieso schon durch einen besser ausgelasteten Maschinenpark bessere Skalierungseffekte besitzen.

    Seit der GAP-Reform 2013 gibt es noch geringfügig Geld für Umweltdienstleistungen. Zum Beispiel für Flächenstilllegungen, Wiedervernässung oder ein kleiner Bonus für Jungbauern*. Dieser Topf ist nach massiven Protest auf 23,2 % der Gesamtsubventionen gestiegen. Sinnvoller wären kurzfristig 30 %, langfristig 70 %.

    Neben der Forderung lieber Umwelt-, Artenschutz und Tierwohl zu belohnen, anstatt reinen Flächenbesitz, hat die „Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e. V.“ (AbL) noch weitere sinnvolle Forderungen an die Politik gestellt.

    So fordern sie eine Tierwohlabgabe auf „Billigfleisch“, mit dieser soll der Umbau für höhere Tierwohlstandards finanziert werden.

    Eine weitere interessante Idee ist, die Grunderwerbssteuer für Landkauf dynamisch zu gestalten. Landwirtschaftsbetriebe mit überdurchschnittlichem Landbesitz sollen bei Landerwerb höhere Steuern zahlen als Kleinbetriebe.

    Was aus meiner Sicht auch noch wichtig ist, ist das bei Handelsabkommen der Schutz des heimischen Marktes bedacht wird und wir die Landwirtschaft zum Beispiel nicht dafür opfern, dass wir irgendwo auf der Welt mehr Autos hinexportieren können. So muss der meist gute EU-Standard auf einmal mit zum Beispiel südamerikanischen Soja konkurrieren, der weniger Auflagen besitzt. Auswüchse wie die sogenannten „Chlor-Hühner“ konnten nur durch massiven Protest verhindert werden.

    Umweltschädliche Subventionen wie die Dieselsubvention gehören abgeschafft. Dies aber zu tun, ohne die GAP-Zahlungen zu reformieren, war eine dumme Idee der Bundesregierung. Notfalls hätte man die Diesel-Subventionen für Betriebe unter 100 Hektar oder bis zu einem gewissen Umsatz beibehalten können, wenn man die Agrarreformen nicht schnell genug hinbekommen hätte.

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  • Die Kommunen sind sowieso absolut beschissen aufgestellt. Man muss im Haushalt schon gut jonglieren, einen ÖPNV zu finanzieren.

    Auch, wenn es hier um Länderfinanzierung geht. Aber man ist als Kommune ja auch abhängig davon, ob der RE jetzt stündlich fährt oder nur alle 2 Stunden usw. Überregionale Busse werden auch bezuschusst usw usf.

    Es ist zum kotzen.

  • Putins Rechnung geht auf – Mittelfristig wird die Ukraine den Krieg gegen Russland verlieren. Die Frage ist nur, wie hoch der Preis ausfällt. (analyse & kritik, 12.12.)
  • Selten so eine schlechte Militär-Analyse gelesen :D

    Komisch, dass die Russen mehr Artillerie haben laut deinem Artikel, wenn ich mir aber die Satellitenanalysen anschaue, die Ukraine mehr Artillerie verschießt als die Russen. Bei dem Nordkorea Deal verschweigst du, dass die Artillerie-Lücke der EU zuletzt von Käufen bei Südkorea geschlossen wurde. Die Ukraine kann auch sehr viele Drohnen herstellen.

    Dass die Ukraine all ihr Material verloren hat, stimmt auch nicht. Die meisten westlichen Panzer wurden gar nicht eingesetzt, weil sie gemerkt haben, dass das beim aktuellen Stand nicht hilft.

    Klar, der Westen ist Kriegsmüde. Ja, die Russen sind militärisch überlegen. Aber die müssen angreifen und dafür sind sie zu schlecht. Die Ukraine muss sich halt auch den Begebenheiten anpassen und weniger Offensiven starten und den Gegner zermürben. Wenn die russische Wirtschaft zerfällt wie bei ihrem Afghanistan-Krieg ist das halt ein Sieg über Umwegen. Der Westen hat nur kein Bock auf einen teuren Angriffskrieg.

    Viele Sachen sind auch schon bis 2027 durchfinanziert. Selbst wenn Trump an die Macht kommt, kommt immer noch genug Material nach. Die Luftabwehr wird auch immer besser und Russland schickt so gut wie keine Langstreckenraketen mehr. Die F16 werden die Verteidigungsfähigkeit auch noch erhöhen.

    Das wird vielleicht ein 20-jähriger Stellungskrieg und ich glaube, die westliche Wirtschaft hält das länger aus als die russische. Im Zweifel können wir auch Putins tot abwarten.

    Ob am Ende Gebiete abgetreten werden, kann ich Stand jetzt nicht einschätzen. Die sind aber eh so vermint, dass sie sowieso nur noch symbolischen Wert besitzen.

    Deine Analyse teile ich nicht.

  • Gericht verurteilt Regierung zu Klima-Sofortprogramm
  • Ne sorry, wir picken uns raus, an welche Urteile wir uns halten und an welche nicht.

    Schuldenbremse: Panik, alles stoppen.

    Feinstaubwerte zu hoch: Lieber EU Vertragsstrafe zahlen.

    Klimagesetz nicht eingehalten: lol, geht weiter.

  • Wie werde ich Ausbildungsbetrieb (IHK)?

    Hallo zusammen, ich hoffe Arbeitsleben ist trotzdem richtig. Vermutlich tummeln sich hier auch einige, die schon einmal ausgebildet haben und vielleicht mehr wissen.

    Meine Situation: Ich bin seit 2015 selbständig. Meist alleine, mal mit Werkstudenten oder damals 450 € Kräften. Jetzt wieder alleine. Jetzt ist der Sohn eines Bekannten gekommen und möchte gerne bei mir eine Ausbildung machen. Ich würde ihn auch gerne ausbilden.

    Nun habe ich mit der zuständigen Person bei der IHK gesprochen und alles würde passen nur die Anzahl der Mitarbeiter nicht. Auf der IHK Seite heißt es: >die Zahl der Fachkräfte in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Auszubildenden steht. Als angemessen gilt in der Regel eine bis zwei Fachkräfte = ein/e Auszubildende/r,[..]

    Nun wurde mir gesagt, ich brauche mindestens eben einen Mitarbeiter, weil ich als Inhaber zähle wohl nicht. Und ich hatte die Person an der Leitung, die das entscheidet und nicht irgendjemanden aus der Telefonzentrale. Finde ich aber komisch formuliert dann.

    1. Frage: Hat da jemand eine Idee, wies vielleicht doch geht?

    2. Frage: Ich könnte jetzt eine Person Vollzeit anstellen und Praktikumsbetrieb werden (oder muss die auch X-Tage im Betrieb sein?). Und was passiert im hypothetischen Fall, dass die Person dann kündigt? Sie werden mir ja dann nicht den Azubi wegnehmen?

    Falls jemand denkt, ruf halt nochmal an und frage: Ich möchte mir halt mit meinen Überlegungen nichts verbauen. Und hoffe aufs Schwarmwissen. Danke.

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    AfD-Gastredner soll 36.000 Euro für Söder-Beleidigung zahlen
    www.br.de AfD-Gastredner soll 36.000 Euro für Söder-Beleidigung zahlen

    Beim politischen Aschermittwoch der AfD in Osterhofen im Februar soll der österreichische Rechtspopulist Gerald Grosz Ministerpräsident Söder unter anderem als "Södolf" beschimpft haben. Jetzt erging ein Strafbefehl. Grosz soll 36.000 Euro bezahlen.

    AfD-Gastredner soll 36.000 Euro für Söder-Beleidigung zahlen

    >Beim politischen Aschermittwoch der AfD in Osterhofen im Februar soll der österreichische Rechtspopulist Gerald Grosz Ministerpräsident Söder unter anderem als "Södolf" beschimpft haben. Jetzt erging ein Strafbefehl. Grosz soll 36.000 Euro bezahlen.

    Recht kommt. Steht über Dir und lacht. Recht kommt. Fünf vor zwölf per Fax in der Nacht. Recht kommt. Da wackelt das Jabot. Recht kommt. Verfassungspatriot!

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    Archäologie der NS-Lager: Das verborgene KZ
    taz.de Archäologie der NS-Lager: Das verborgene KZ

    In Niederbayern erinnert ein Mahnmal an ein KZ-Außenlager. Aber wo war dieses Lager? Archäologen haben die Geschichte wieder ans Tageslicht gebracht.

    Archäologie der NS-Lager: Das verborgene KZ

    Der erwähnte Hillebrand im Artikel ist ein guter Kumpel von mir und dort ein Ausgrabungsleiter. Er erzählt immer spannende Geschichten am Stammtisch darüber.

    Ich will noch paar Feddit-Klicks beitragen :)

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    HLI: Zwischen den 1960ern und 80ern hat die Bundespost bis zu 50 Mio. DM jährlich durch den Zeitansagedienst eingenommen

    Beim Feierabendbier sind wir auf das Thema Zeitansage per Telefon gekommen und warum das überhaupt jemals jemand gebraucht hat. Dann waren wir uns einig, ok es hatte seinen Sinn, um die Uhren zu kalibrieren.

    Dass es aber auch noch sehr spät, also bis in den 80ern die am meisten angerufene Nummer mit bis zu 600.000 Anrufen täglich war, das hat uns überrascht. Euch vielleicht auch?

    >Von den 1960er bis in die 1980er Jahre hatte die Zeitansage die Rufnummer 119 und war mit 600.000 Anrufen täglich die meistgewählte Telefonnummer in Deutschland. Dem damaligen Telekommunikationsbetreiber Deutsche Bundespost verschaffte sie jährliche Einnahmen von etwa 50 Mio. Deutsche Mark.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitansage

    Die Zeitansage gibt es übrigens immer noch von unterschiedlichen Anbietern. Kostet meist 20 Cent pro Anruf. Wir habens ausprobiert. Ist unspektakulär. Bitte :D

    Laut T-Online-Bericht von 2020 rufen die Nummer (0180 4100100) immer noch viele hundert Leute am Tag an. Zu Silvester und Zeitumstellung so viele, wie sonst in nem Monat. https://www.t-online.de/digital/internet/id_87602244/telekom-dienst-immer-noch-sehr-gefragt.html

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    Zeit für die Speicherwende oder warum Deutschland sein traditionelles Problem mit Speichern schnellstmöglich überwinden sollte
    www.pv-magazine.de Zeit für die Speicherwende oder warum Deutschland sein traditionelles Problem mit Speichern schnellstmöglich überwinden sollte

    „Die Bedeutung der Speicherung von Strom ist groß, darf aber hinsichtlich ihres Potenzials nicht überschätzt werden.“ Mit dieser Lesart hat die Bundesnetzagentur  vor gerade einmal zwei Jahren eine…

    Zeit für die Speicherwende oder warum Deutschland sein traditionelles Problem mit Speichern schnellstmöglich überwinden sollte

    Traditionell werden Speicher in Deutschland oft geringgeschätzt. Vor rund zehn Jahren veröffentlichte Agora Energiewende eine damals vielbeachtete Studie. Sie mündete in die Empfehlung, von einem breiten Einsatz von Speichern vor den 2030er-Jahren abzusehen. Erst bei sehr hohen Anteilen von 60 bis 90 Prozent erneuerbaren Energien würden neue Stromspeicher benötigt, so die damalige Einschätzung. Und das nur in einem geringen Umfang: Aus damaliger Perspektive lieferten bei einem Anteil von 90 Prozent Erneuerbare lediglich 10 Gigawatt Stromspeicher einen wirtschaftlichen Vorteil. Diese Empfehlungen von Agora Energiewende wurden zwar in späteren Studien relativiert und teilweise revidiert. Sie sorgten aber schon damals – weil die Annahmen von anderen Experten hinterfragt wurden – für kontroverse Debatten. Der Fall dokumentierte die deutsche Zurückhaltung vieler Akteure bei der Rolle der Speichertechnologien.

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    Ukraine lost less than 10% of its Western equipment in clashes with Russia – Estonian intelligence
    english.nv.ua Ukraine lost less than 10% of its Western equipment in clashes with Russia – Estonian intelligence

    The Ukrainian army has lost less than 10% of the provided Western equipment in battles with the Russian invaders, the commander of the Estonian Defense Forces intelligence service, Colonel Margo Grosberg, has said in an interview with Estonian news outlet ERR.

    Ukraine lost less than 10% of its Western equipment in clashes with Russia – Estonian intelligence
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