Keine Sorge Brudi, ich wurde radikalisiert als ich herausfand dass einem Notrufcenter 1 Million Patientenakten gestohlen wurden weil sie diese in ner SQL Datenbank mit ner vierstelligen Pin abgespeichert hatten
Natürlich, was auch sonst. Und der einzige IT-ler hat sich nur nebenbei um die Infrastruktur kümmern können weil er Vollzeit in nem Krankenhaus gearbeitet hat
Es ist verblüffend wie oft Leute, die im IT-Bereich arbeiten, das Thema Sicherheit nicht ernst nehmen. Ich spreche vielleicht aber vielleicht auch nicht aus Erfahrung. Mich interessiert das Thema IT-Security auch nicht sonders, aber ich weiß mitunter den Wert guter Passwörter zu schätzen. Und dann wundert man sich, warum man denn so oft Datenlecks hat. Tja...
Die Schule hat inzwischen in ihren Schulregeln festgeschrieben, dass wir erlauben, dass Fotos des Kindes ins Internet gestellt werden dürfen. Das dürfte nochmal knallen, weil wir die nicht unterschrieben haben.
Das Festschreiben von sowas in den Schulregeln halte ich auch für gewagt. Ich verstehe die Schule, weil der Aufwand bei diesen Dingen schon hoch ist. Aber wenn sie noch nicht mal ein Möglichaus drin haben...
Massendaten an sich gefährden den individuellen Datenschutz nicht notwendigerweise, weil anonymisiert und entkoppelt werden kann; Daten sind noch keine Information. Allerdings tut dies keine Organisation mit kommerziellem oder politischem Interesse.
Meine werte Krankenkasse kann sich ins Knie geschlechtsverkehren mit ihrer Schlaufonapplikation und ihrem Aufliniekonto auf ihrer schlecht programmierten Netzseite. Je öfter ihr mich beschwafelt um so weniger wahrscheinlich ist es dass ich das jemals benutzen werde.
Bei dem Konzern zu der meine Krankenkasse gehört, würde es mich nicht wundern, wenn sie Hackern Schlagmänner aufhalsen würde. Einerseits fühle ich mich relativ sicher bei meiner Krankenkasse, andererseits gehört es zu Deutsche Bank (bin da weil ein Elternteil mal für die Deutsche Bank gearbeitet hatte).