Haben die Corona-Maßnahmen einen entscheidenden Effekt zur Eindämmung der Pandemie gehabt? Eine RKI-Analyse beantwortet dies nun mit "Ja". Insbesondere die Kombination der Vorkehrungen sei entscheidend gewesen.
Nichts gegen Ergebnis oder sachlichen Gehalt der Studie, aber ein weniger glaubwürdiger Vertreter hätte sich kaum finden lassen. RKI kommt zu dem Schluss, dass RKI von Beginn an Recht hatte. Was Querbürger darüber denken dürften, liegt auf der Hand.
Das stimmt aber das rki ist nunmal die zuständige Behörde für sowas. Ich glaube, dass Querschwurbler bei jedem Institut mit den Studienergebnissen eine Verschwörung wittern würden. Ganz einfach weil sie das immer tun wenn ihnen Fakten und Forschungsergebnisse nicht ins narrativ passen.
Ich denke es geht hier eben nur dir ums Marketing.
Den Wissenschaftlern geht es um die wissenschaftliche Kontrolle ihrer Arbeit, um an die nächste Pandemie mit mehr und besseren Daten heran zu gehen.
Bis jetzt weigern sich die wissenschaftlichen Institutionen, sich in die fortschreitende Politisierung der Wissenschaft reinziehen zu lassen. Zum Glück!
Deine politisierte Wahrnehmung des RKI ist eine direkte und nicht konstruktive Folge der "querbürgerlichen" Ignoranz und Hetze.
Hitler wurde seiner mangelhaften Sachkenntnis wegen auch nicht ernst genommen, gering geschätzt, verachtet und verlacht. Und, wer hat die Wahlen gewonnen? Dabei hatte er im sachlichen Bereich nur heiße Luft zu bieten und hat das sogar offen zugegeben (»schweigt mir von Tagesfragen, über die Fixierung auf Tagesfragen ist Deutschland zu Grunde gegangen«).
Querbürger gab es damals noch nicht, stimmt‘s?
Dass sie Gutachten mit bestelltem Ergebnis abliefern, habe ich nirgendwo angeregt oder auch nur gut geheißen.
Eine Politisierung der Wissenschaft habe ich auch nicht angeregt, aber mehr Umsicht.
Politik ist nichts, woran man nur Teil nimmt, wenn man will. Als Namenloser hat man eben dieser Namenlosigkeit wegen mehr Freiheit, aber selbst die ist doch recht relativ.
Als fachliche Autorität sich in einer politisierten Angelegenheit über politische Fragen erhaben zu dünken ist nicht schlau, weil das keine Frage des Wunsches ist.
Und ein Wissenschaftler sollte durchaus ein Problem damit haben, den Wissenschaftleugnern selbst die Messer zu schärfen.
Würde hier nicht immer nur in Extremen denken. Es gibt auch viele Menschen, die zwischen den Querdenkern und Wissenschaftlern stehen. Diese können für den politischen Verlauf entscheidend sein. Sieht zB aktuelle Wahlumfragen. In der letzten Bundestagswahl gab es noch viele, die nicht die AFD gewählt haben. Es wird sich hierbei also nicht nur um Querdenker handeln, die dorthin wechseln.
Das Robert Koch-Institut (RKI) ist **die biomedizinische Leitforschungseinrichtung **der deutschen Bundesregierung. Zentrale Aufgabe des RKI ist die öffentliche Gesundheitspflege.
[...]
In seiner Eigenschaft als **Bundesinstitut für Infektionskrankheiten **
Weniger glaubwürdiger als DIE deutschen Experten für Infektionskrankheiten geht nicht?
Wer wäre denn dann besser geeignet? Das Verkerhsministerium? Der Zentralverband deutscher Homöopathen? Günter Jauch?
Mangelnde Fachkenntnis wird ihnen von den Querbürgern weniger unterstellt, sehr aber mangelnde Unabhängigkeit, und deshalb war die Aktion ihnen dienlich.
Es ging nie um individuelle Gefahren, sondern darum unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft zu schützen.
Wenn das Risiko an post covid zu erkranken für dich so genug ist, darfst du dich selbstverständlich dagegen schützen. Jemand anderes dazu zu zwingen, gibt unser GG einfach nicht her.
Und du meinst nicht, dass es in den kommenden Jahren die hochheilige deutsche Wirtschaft beeinflussen wird, wenn mehr und mehr Leute an Long Covid erkranken?
Jetzt noch Long COVID zu bekommen ist extrem unwahrscheinlich. Die meisten Leute sind mehrfach geimpft und dürften mittlerweile mehrfach infiziert gewesen sein. Selbst die ungeimpften waren mehrfach infiziert.
Außerdem haben wir mittlerweile Herdenimmunität sodass das Virus nicht mehr ungehindert durch rauschen kann. Es ist jetzt ein normales Erkältungsvirus.
Wird es immer noch ein paar Long COVID Fälle geben? Sicher, aber postvirales Syndrom gibt's bei allen anderen Erkältungsviren und Influenza auch. Lässt sich nicht verhindern, es sei denn wir kriegen irgendwann die universalen Corona und Influenza Impfungen die alle Mutationen abdecken.
Zum Glück hätte es ja keine psychischen Schäden gegeben, wenn statt 100.000, 500.000 Menschen gestorben wären, zahlreiche Menschen an anderen Erkrankungen und Unfällen gestorben wären, weil die Krankenhäuser noch mehr überlastet worden wären und natürlich ist nichts so gut für die psychische Gesundheit von Kindern, wenn auf dem Schulweg Militärlaster voller Leichen an ihnen vorbeifahren. Die psychische Belastung des Pflegepersonals ist auch ziemlich egal. Schließlich gibt es Krankenpfleger wie Sand am Meer.
Die Covidangstmache hat bei dir ganze Arbeit geleistet. Woher hast du denn die Fantasiezahl von 500.000 Toten?. Warum nicht gleich eine Million Tote?
Menschen sterben nunmal. Und nur weil Krankenhaeuser voll sind ist das fuer viele Menschen noch immer keine ausreichende Rechtfertigung fuer die diskriminierenden und verbrecherischen Massnahmen seitens gewisser Regierungen.
Hättest du den Artikel wirklich gelesen statt nur zu kommentieren hättest du gesehen, dass dieses Thema durch die Studienersteller explizit noch einmal erwähnt wurde und in dem Artikel noch einmal einen eigenen Absatz gewidmet wurde.
Egal wie eklig wir Faschismus finden, sollten wir es uns als Gesellschaft niemals wieder angewöhnen, Gruppen von Menschen, nach welcher Klassifizierung auch immer (religiös, ethnisch, politisch, nach Geschlecht,...), zu entmenschlichen. Genau das passiert meiner Meinung nach, wenn man das Suffix Brut nutzt. Lasst das bitte sein, meine wertesten Grundgesetz-Brudis und - Schwestis. Denn: