Ich mag VOLT. Mir gefällt die Idee des gemeinsamen Europas sehr gut. Hatte mir auch erst Die Piraten angeschaut aber irgendwie konnten die mich nicht richtig überzeugen.
Und konkurriert damit leider um Stimmen der anderen nicht-komplett-unwählbaren Parteien.
Falls die folgende Einschätzung zu trifft, wäre das Fatal für Grüne:
Ein Problem für Volt sieht Wurthmann auch in der politischen Verortung der Partei. Volt sei eher linksliberal und konkurriere um ähnliche Milieus wie etabliertere Parteien. „Von außen wirken sie oftmals wie das kleine Geschwisterkind der Grünen“, sagt er. Es fehle ein eigenes Thema.
Man könnte dem Entgegenhalten: Von Innen wirkt Volt eher wie der große Bruder der FDP.
Und das wäre dann auch meine Hoffnung: Ein liberale Partei mit grünem Anstrich und weniger Arschlöcher. Und wenn ein paar Protestwähler on AfD, BSW, etc. abgezogen werden.... (OK, das ist Wunschdenken).
Und konkurriert damit leider um Stimmen der anderen nicht-komplett-unwählbaren Parteien.
Aber taktisch wählen ist doch auch keine Lösung .__.
Ich will nicht eine Partei wählen nur weil die die besten Aussichten hat und das kleinste Übel ist.
Und konkurriert damit leider um Stimmen der anderen nicht-komplett-unwählbaren Parteien.
Und das zeigt das Problem mit unserem Wahlsystem. Dank 5-%-Hürde und dem Fehlen einer Präferenzwahl bzw. Ersatzstimme, gehen viele Stimmen verloren und die Zusammensetzung des Parlaments wird verzerrt.
Und konkurriert damit leider um Stimmen der anderen nicht-komplett-unwählbaren Parteien.
Ist eine Abwägungsfrage. Was wirklich schlimm ist, ist, wenn sich Grüne, Linke, Volt (hm, siehe Saleh oben ... :/) und die besseren Teile der SPD sich nichts schenken. Ich könnte sehr gut mit einer Koalition der ersten drei leben und mittel gut mit der SPD.
Es muss aber darum gehen, den linken Echoraum zu vergrößern statt zu vergiften und sich gegenseitig die Wählys wegzunehmen. Und nein, ich bin nicht klug genug, zu wissen, wie das funktioniert. Aber FFF war bis 2021 ein den Echoraum vergrößernder Faktor—selbst Söder hat plötzlich performativ Bäume umarmt und ansatzweise Bienen geschützt.
Und nein, ich bin nicht klug genug, zu wissen, wie das funktioniert.
Leider gar nciht, weil Deutschland halt rechts ist. Hoffeentlich nicht so weit rechts außen wie AfD-Stimmen und das tägliche Gewäsch der C*U gerade erahnen lassen, aber eben doch rechts.
Dass die SPD immer weiter in die Mitte gerückt ist, schon lange nur noch mit Schwerpunkt auf ihrem rechteren Flügel Wahlerfolge gefaiert hat, kommt noch dazu.
Selbst wenn wir die SPD wohlwollend als linke Partei betrachten, haben in Deutschland halt alle linken Parteien zusammen keine Mehrheit. Ich meine, wir haben doch 2021 erlebt. Wie viel schlimmer als Jahrzehnte von C*U Stillstand und Verfall mit einem leibhaftigen Clown als Kanzler und Naturkatastrophe passend zum Wahlkampfthema Klimawandel soll es denn noch werden, wenn man sich selbst da einen neoliberalen Mistverein aus Klotz ans Bein binden musste, um eine Mehrheit zu haben?
Vielleicht bin ich ja auch nur zu dumm deren Äußerungen und das Wahlprogramm zu verstehen. Ab er ich seh bei Volt eher Ähnlichkeiten zur FDP, ehe die ihren sozialliberalen Flügel abgetötet und sich vollends dem Lobbyismus verschrieben haben. Als wählbare liberale Partei hätten die sicherlich Vorteile für die deutsche Parteienlandschaft.
Die Nähe zu den Grünen wirkt da eher wie das Blabla und Wunschdenken der üblichen "Die Grünen sind unwählbar!!1"-Fraktion.
Volt ist FDP mit Grünem Anstrich. Gegründet von reichen Havard Absolventen, Parteiführung aus der Unternehmensberatung, Großspenden von Venture Capital und Bankern.*
Da blättert dann auch der Grüne Anstrich schnell ab, und in Sachen Lobbyismus sieht es auch nicht besser aus.
Volt wird aus dieser Ecke unterstützt, um mögliche radikale Bewegungen in der Jugend zu demobilisieren und abzufangen.