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ℹ️ Kaufempfehlung: Die langlebigste Antihaftpfanne ever! (Inklusive umfangreicher Pfannen-Übersicht und Review)

Wir hatten ja vorhin einen Beitrag zum Thema Teflonpfannen, und ich dachte mir, ich stelle hier mal eine Newcomer-Alternative zu den Klassikern wie Gusseisen und co. vor, von der noch niemand gehört hat.

Eingeklappt meine Pro-Contra-Liste zu Gusseisen und Edelstahl. Eingeklappt, weil ihr ja vermutlich ohnehin schon diese Pfannen probiert habt und ja eigentlich wegen der Alternative hier seid.

Dann überspringt den Part.

Die "Granit"-Pfanne

Es gibt seit neuestem Pfannen, die nicht mit Teflon, sondern einem "schlechteren" Material beschichtet sind.

Die Teflonbeschichtung löst sich so leicht ab, weil es ZU SEHR Anti-Haft ist und kein Kleber auf Dauer hält.

Die Lösung: man nimmt ein Polymer, das weniger gute Antihaft-Eigenschaften hat, aber wo dafür der Kleber besser hält.

So eine hab ich mir vor ca. 3 Jahren gekauft, und kaufe mir demnächst bald einen Ersatz.

Ich wills ja nicht zugeben, aber ich hab sie konstant im Einsatz. Täglich. Und dann ab in die Spülmaschine.

Ich mag meine Gusseisenpfannen eigentlich lieber, aber meine Güte, nervt mich das Abspülen mit der Hand. Die Granitpfanne dagegen benutze ich und werf sie in den Geschirrspüler. Fertig. Ich bin faul, und das ist bequem.

Die Beschichtung hat echt seeehr lange gehalten, aber langsam gibt auch diese den Geist auf. Aber nach dieser Benutzungsdauer ist es mir das Wert.

Gekauft hab ich sie damals beim REWE glaube ich, aber inzwischen gibt's die überall.

Die Antihaftwirkung liegt zwischen Teflon und Gusseisen.

Teflon mag ich nicht, da "schwimmt" alles drauf und kriegt keine gute Kruste.
Bei Gusseisen "brennt" das Essen ganz leicht ein, und löst dann erst, von selbst, wenn die Kruste fertig ist. (Genau das ist der Grund, wieso Omas Bratkartoffeln besser sind als deine!)

Und die Granitpfanne ist eher wie Teflon. Nicht so sehr Antihaft, es kann schon was kleben bleiben, aber auch nicht so vorteilhaft wie Gusseisen. Von der Haptik her, wenn man mit dem Finger drüberrubbelt, ist Teflon wie Eis, und die Granitpfanne wie eine Glasscheibe mit leichtem Soft-Touch.

Einziger großer Nachteil: jede, die ich gesehen habe, hat einen Plastikgriff, und ist deshalb nicht ofengeeignet.

Aber ansonsten taugt sie mir.

So sieht meine inzwischen aus, nachdem ich sie jahrelang wie Dreck behandelt und zugrunde gekocht habe:

#Kochen #Pfanne #BIFL #buyitforlife #Nachhaltigkeit #Review #Equipment #Teflon #PTFE #Gusseisen #Edelstahl

16 comments
  • Ich bin erstaunlich glücklich mit der mittelteuren IKEA-Teflon-Pfanne. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber die hält hier mittlerweile deutlich länger als die später gekaufte Marken-Teflon-Pfanne von Berndes. Kann aber tatsächlich sein, dass die Berndes-Pfanne häufiger auf voller Hitze unterwegs war. PFAS sind natürlich einerseits enthalten und andererseits böse.

    Auf dem Ceranfeld machen sich schwere, kratzende Pfannen aber besonders ungut, deshalb sind Gusspfannen leider nicht so richtig drin. Und das Einbrennen von Stahl-/Gusspfannen ist auch so eine Wissenschaft.

    Zum Thema Granipfanne, weiß der Internet zu berichten:

    Eine Granitpfanne besteht nicht komplett aus Stein. Dabei handelt es sich um eine Pfannenform aus Metall, die mit echtem Granitstein ausgekleidet ist. Dafür wird ein Inlay aus einem soliden Block gefräst. Es gibt nur wenige Hersteller, die Pfannen mit echtem Granit anbieten. Meist sind die Graniteinlagen in eine Form aus Aluminiumguss eingebettet. Viele Produzenten bieten Pfannen mit sogenannter Granitbeschichtung oder Granit-Marmor-Beschichtung an. Dabei handelt es sich um Teflonverbindungen, die durch eine graue, gefleckte Oberfläche vom Aussehen her dem Naturstein ähneln.

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