Morgen ist wieder Montag
Morgen ist wieder Montag
Morgen ist wieder Montag
Ah, Monag. Der schlimmste Ag.
This is why I will always miss my days of doing shrooms, even though I don't think I could/should do them anymore as the father of a young child. But man, there was such a gentle purity (albeit primal and sweaty) to laying around in nature. I can still do it, of course.. but I don't feel like a wizard.
give it some time and you'll feel like a wizard again, one of the perks of growing old
Well this will not make sense to you, but a father at the playground told me, his son is eleven (German 'Elf'), I told him my son is a wizard! Happy shrooms day!
Happy shrooms day!
Coming up this Saturday
Stellst du dir wirklich so viele Wecker in diesem Abstand?
Wenn du um spätestens 9 aufstehen musst, wäre es nicht schlauer nur den Wecker um 9 zu haben?
Schlafhygiene. Ein wichtiger Skill in unserer Tagmenschengesellschaft, obwohl die meisten gar keine Frühaufsteher sind.
Leider haben nicht alle das Glück sich ihre Arbeitszeiten aussuchen zu können. Warum sollten wie auch auf individuelle Unterschiede von Menschen Rücksicht nehmen? 🙄
Ich will der Frosch sein 🐸
ich habe nur einmal mein Laptop gegessen. Alles andere ist korrekt
vier tage, nur vier tage. dann 🧘.
Forced by what?
Wenn wir bereit wären, im sovjetischen Plattenbau zu leben, kein Auto zu besitzen, keine Fernreisen zu machen und nur eine Garnitur Kleidung besitzen, dann wäre viel mehr Freizeit drin. Bei 115 zu 1 Stimme, wenn das wirklich gewollt ist, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, mit der Umsetzung anzufangen.
Wer würde so ein Leben leben wollen?
Edit: Meine Frage ist nicht sarkastisch gemeint. Ich glaube allerdings, dass die meisten einfach nur gerne mehr Freizeit bei vollem Lohnausgleich hätten. Wie soll das gehen?
Forced by what
Wenn man in einem kapitalistischen System kein Kapital hat, ist man gezwungen Lohnarbeit zu leisten, wenn man denn weiter existieren möchte.
Wie siehst du eigentlich den Umsand, dass sich die Produktivität seit den 70er Jahren vervielfacht hat, es den meisten Menschen aber nicht wirklich besser geht und stat weniger, sogar deutlich mehr gearbeitet wird. Mein Vater hat noch als Alleinverdiener ein Haus bauen und eine 6 köpfige Familie ernähren können. Wir hatten ein Auto und waren zwei mal im Jahr im Urlaub. Heute ist das für zwei Akademiker schwer zu verwirklichen. Und das obwohl eine einzelne Person heute viel produktiver ist als noch vor 50 Jahren.
sovjetischerPlattenbau, kein Auto, keine Fernreisen
Das ist doch die Realität für ganz viele Menschen. Bei 40+ Stunden Woche.
Es ist eben nicht so, dass es für die meisten Menschen diese Wahl gäbe. Könnte ich 20 Stunden arbeiten, wenn ich dafür auf große Wohnung, Auto und Fernreisen verzichten müsste, würde ich es sofort tun.
Heute ist das für zwei Akademiker schwer zu verwirklichen.
Weil selbst Akademiker sich nicht organisieren sondern als Haushalt gegen andere Haushalte um knappe Resourcen bieten. Es sind ja nicht mehr Resourcen da, d.h. wenn zwei Gehälter da sind, dann bieten alle das Doppelte.
habe kein auto, mache keine Fernreisen(außer selten mit zug) meine Anzahl an Garnituren beläuft sich auf 4 und insgesamt ist das eigentlich eine peak Ausgangssituation, ändert leider nichts dran, dass wir im Kapitalismus leben.
Um die Frage "forced by what?" zu beantworten: forced by materiellen sowie sozioökonomischen Bedingungen
Wenn genügend Leute an einem anderen Leben interessiert wären, würde das reichen. Stichwort Kommune.
Natürlich ist der einzelne in die Situation gezwungen, insbesondere bei Mindestlohn. Es erfordert schon Kooperation, damit bei Konsumverzicht am Ende auch Freizeit rauskommt.
Sehe ich genauso und denke ich mir tatsächlich auch oft! Wenn ich mal an meine Zeit im Studi Wohnheim zurück denke habe ich bis Mitte der 2010er von ~300€ im Monat gelebt und ich hatte da absolut keine schlechte Zeit. Klar, wir haben uns zu viert eine Küche geteilt und es waren subventionierte Sozialwohnungen.
Wenn ich heute die ganze Familie und nur die Ausgaben ohne Sparrate ansetze dann sind wir pro Kopf wahrscheinlich gar nicht so weit davon entfernt. Aber das geht dann halt nur wenn man Altervorsorge und Vermögensaufbau für die Kinder usw. halt komplett bleiben lässt. Und das bedeutet dann, dass meine Kinder eher nicht so easy ein paar Jahre im Studiwohnheim verbringen können später.
Also insgesamt eher ein nicht so familienkompatibler Lebensentwurf schätze ich.
Also insgesamt eher ein nicht so familienkompatibler Lebensentwurf schätze ich.
Kommt darauf an, ob man nicht auch den Preis für das Studium senken kann.
Gehen würde das ganz einfach. Vor allem wenn man mal ein ehrliches System für "Ich bin mit meinen mir zugeteilten Aufgaben für heute eigentlich fertig" etablieren würde. Ist in bestimmten Branchen natürlich schwieriger (Pflege).
Außerdem hat sich gerade durch die Digitalisierung in vielen Branchen das Gehalt nicht wirklich in einem Verhältnis zur Produktivitätssteigerung entwickelt. Dafür sollte einem dann als Arbeitskraft aber entweder mehr Geld oder weniger Arbeit zustehen.