Durch den Klimawandel gehen große Waldflächen verloren - das Thema Wiederbewaldung wird immer wichtiger. In Teilen des Westerwalds macht ein Forstbezirk vor, wie das funktionieren kann. Von J. Wahl.
Kenne den lokalen Förster und werde ihn beim nächsten Treffen mal darauf ansprechen. Hier wird noch fleißig gesetzt, also die personal- und somit kostenintensive Variante.
Es ist echt ein guter Grundsatz zu denken: Die Natur bekommt das besser hin als wir.
Jain. Invasive Arten bspw. überwuchern Dir schnell die gewünschten Arten. Die Portugiesen bspw. werden der Mimosen-Plage kaum Herr. Die Dinger wachsen dermaßen schnell, dass z.B. Korkeichen keine Chance haben. Dafür wachsen sie zu langsam. Und wenn Du die Natur da machen lässt, brennt Dir im Sommer (auch dank Eukalyptus) alles in Windeseile weg.
Ich denke, man muss den Wäldern, auch wenn man sie eigentlich in Ruhe lassen will, helfen.
Wir haben nen kleinen Familien Wald welchen wir momentan aufforsten, wir setzten momentan auch. Es braucht sehr viel Nachbearbeitung damit die Setzlinge nicht überwuchert werden von Dornen oder Sonstiges Gestrüpp welches den Fachstum reduzieren/verhindern würde. Wir treffen uns regelmässig zum freischneiden bis sie gross genug sind.
Würde eine natürliche versamung genauso funktionieren? vermutlich ja aber würde sicherlich länger dauern als mit der Menschlicher Unterstützung
Zum Glück nicht, soweit ist man dann glücklicherweise schon.
Im letzten Jahr waren es Rotbuchen, Wildkirschen, Hainbuchen, Berg-Ahorne und Traubeneichen.