Pornos schauen ist nicht strafbar. Wenn es Arbeitnehmer aber auf Dienstrechnern tun, wird es zumindest unangenehm, wenn man erwischt wird. Noch brisanter, wenn es auf Rechnern der katholischen Kirche passiert - wie jetzt massenhaft im Erzbistum Köln.
Die Mitarbeitenden des Erzbistum Köln brauchen auf jeden Fall eine Computerschulung. Wer so dämlich ist auf dem Arbeitsrechner Pornografie anzuschauen, der muss definitiv in Sachen Datensicherheit nachgeschult werden. Bei der Gelegenheit könnte man auch noch mal die Sache mit dem Zölibat und der Todsünde erklären und was der Unterschied zwischen Heiligkeit und Scheinheiligkeit ist.
Sie haben ja gar nicht Porno geguckt. Sie haben es möglicherweise versucht. Aber die Firewall hat die nicht durch gelassen. Ich tippe eher darauf, dass sie Spam unter gejubelt bekommen haben, die automatisch und freqent versucht, die Pornoseiten zu öffnen.
Ziemlich dämlich sowas von einem Dienstrechner aus zu machen, selbst für Kleriker. Wen's interessiert - ob jetzt "Sünde" oder nicht - kann sich ja jederzeit einen privaten Rechner kaufen und in seinem Klausurzimmer Pornos schauen bis die Schwarte kracht...
Edit: wobei ich es völlig ok finde, wenn Priester / Bischöfe sich ab und zu mit Pornos die Zeit vertreiben. Sind ja auch nur Menschen. Sünde bzw. Zölibat hin oder her. Besser als dem Trieb auf andere Art und Weise seinen Lauf zu lassen.