Dieses Spektakel fand im Wahlkreis 173 statt, Felix Döring kandidiert hier unter anderem in Gießen.
Dem ersten besorgten Bürger hat's sein Hochdeutsch verschlagen, armer Mann, aber CL empfahl ja schon Sprachkurse.
Wutbürger Nummer 2 geht offen hausieren, dass er Nationalsozialist sei; später im Video wird versuchrt Josef Mengele zu beschwören, was jedoch nicht funktioniert.
Frau: “Doch, das kann ich. Weil jetzt ist Schicht im Schacht.”
Macht lässt sich ausüben durch überzeugende Argumente, oder durch überwältigende Handlungen.
Ist vielleicht eine Frage der Sozialisation, was man davon kennt, für legitim oder ernst zu nehmen hält.
Letztlich können aber beide Strategien gleichermaßen Macht ausüben und Ziele erreichen. Das kann insbesondere bei Menschen, die Argumente für die einzig akzeptable Form der Durchsetzung halten, für Verwirrung und Lähmung sorgen.
Man sollte die Bedrohung durch diese rechtsextremen Menschenfeinde stets ernst nehmen, aber ich finde es oft einfach zu komisch, wie sich diese selbsternannte "Herrenrasse" öffentlich präsentiert. So anmutig, selbstbewusst, wortgewandt und stark wie wahre Halbgötter.
Du siehst das falsch. Das muss argumentativ keinen Sinn machen.
Solange da Angst/Hass in der Aussage ist passt das schon. Auf mehr wird da nicht geachtet.
Nur mal laut gedacht: wie lang ist es eigentlich moralisch vertretbar, dass wir nicht aktiv gegen solche Menschen kämpfen? Muss dafür erst die AfD die Regierung stellen und anfangen die Menschen, die dem Feindbild des Monats entsprechen körperlich zu schaden, oder ist das auch vorher okay, wenn wir alle ganz klar sehen können, dass der Weg dorthin führen wird?
@Duke_Nukem_1990@geizeskrank Nein nein ähnlich wie wenn die Bullen wieder scheiße bauen "nicht alle Polizisten so sind" muss du "nicht alle AFDler sind rechts" rufen wenn sie Dachau 2.0 eröffnen.
Ansonsten ist man ja so wie die. Besonders wenn man ihre Gewalt mit Gegengewalt begegnet ist man genauso wie die weil Optik wichtiger als ideologie ist.
Aber das sind keine aggressiven, menschenverachtenden Anhänger des Faschismus. Die sind nur einfach von der grauenvollen Politik der Ampelregierung enttäuscht und wissen sich nicht mehr anders zu wehren (...gegen den Versuch sie durch Impfungen auszurotten und in Ausländern zu ertränken... ~*hust*).
-- in etwa jeder zweite Social Media Post zu Umfrageerfolgen der AfD
Mittlerweile kann ich darüber leider nicht mehr lachen.
Jeder fünfte in Deutschland stellt sich lieber mit solchen Menschen in eine Reihe, als eine der etablierten Regierungsparteien zu unterstützen.
Verstehe deinen Take nicht. Warum ist die Unterstützung der etablierten Parteien der Gegensatz zu diesem Haufen? Ich stelle mich auch nicht hinter die Regierungsparteien und bin trotzdem gegen diese Leute. Viel wichtiger als das Geschwafel um die "wehrhafte Demokratie" wie es von Steinmeier und Co heißt, ist doch ein breiter gesellschaftlicher Konsens und Zusammenhalt und der zeigt sich nicht durch den Gang zur Wahlurne alle paar Jahre.
Ich habe nicht geschrieben, dass es nur die zwei Optionen gibt.
Ich habe lediglich eine Option aufgezeigt (Wahl einer Regierungspartei), welche nicht genutzt wird.
Und in diesem Zusammenhang bin ich verwundert, dass man eher den ehrenlosen Drecksverein wählt, als, bspw., eine der Regierungsparteien.
Nö. Das Video lädt auch bei mir nicht. Getestet im Firefox, Edge und sogar im Chrome. So wie die URL aussieht ist das auch nichts statisches, sondern nur irgend ein cache von einem CDN.
Wie willst du bitte mit Faschisten reden? Das funktioniert ungefähr so gut wie mit Impfgegnern und anderen Schwurblern. Die Leute haben gefestigte Vorurteile oder Ängste und bestärken diese mit den Ideologien. Alles andere sind dann "einzelne Gegenbeispiele die nicht die Norm sind".
Selbst wenn du die Leute nen argumentativen Kurzschluss machen lässt ändert das gar nix. Mit Angst und Hass lässt sich einfach ne "Sau durchs Dorf treiben". Hat der Springer Verlag auch schon lange begriffen.
Ekelhaft. Gott sei Dank sterben die alle in den nächsten 10 bis 20 Jahren und nehmen ihre Altnazischeiße mit ins Grab. Zu blöd daß sie inzwischen die Jugend mit ihrem Faschismus angesteckt haben.