Die FAZ kann sich anscheinend auch kein aufwendiges System mit Zwei-Faktor-Authentifizierung unter Angabe von E-Mail oder Mobilnummer leisten. Also nicht die böse F-Taste drücken! Ihr würdet schließlich auch kein Auto manipulieren.
Diese Umfragen sind alle mit krimineller Energie manipuliert. Teilnehmen können nämlich immer nur die, die die Trackingscheiße des jeweiligen unseriösen Schmierblatts akzeptieren.
Zuletzt hatte unter anderem BMW-Vorstandschef Oliver Zipse das EU-Verbot neuer Benzin- und Dieselautos vom Jahr 2035 an scharf kritisiert: „Wer sich die Fakten anschaut, der sieht, dass eine Anpassung unumgänglich ist. Mit dem Aus im Jahr 2035 ist eine gesamte Industrie erpressbar geworden“, sagte Zipse Mitte Mai in einem Gespräch mit der F.A.Z. „Denn jeder internationale Wettbewerber, jeder Lieferant weiß: Die sind abhängig von einer einzigen Technologie. Damit hebeln Sie Marktmechanismen aus und machen zum Beispiel die dafür benötigten Rohstoffe deutlich teurer.“
Ich verstehe nicht so ganz, was der gute Herr mir hiermit sagen will. Kann das wer erklären? Teile für Verbrennermotoren werden jetzt teurer, weil die Lieferanten die Preise hochtreiben? Vielleicht hätte es geholfen nicht von einer einzigen Technologie abhängig zu sein.
Ohne das Wissen zu haben ob die Situation tatsächlich Gefahr hätte so zu sein: Die Idee ist wohl, das Hersteller von Rohstoffen und Teilen, die nur für e-Autos verwendet werden, diese zu Preisen jenseits von Angebot/Nachfrage an Europäische Hersteller verkaufen könnten, weil sie dann wüssten, dass diese keine anderen Autos produzieren könnten - während in diesem Szenario dann zB ein US-Hersteller mit dem Verkäufer für Rohstoffe verhandeln könnte: "Jo, wenn wir das Lithium nicht zumindest zu einem fairen Preis bekommen, dann stellen wir eben keine E-Autos her und kaufen gar nicht bei euch".
Kann die Logik zwar verstehen, aber ich glaube selbst irgendwie nicht daran, dass das wirklich einen starken derartigen Effekt haben würde. Selbst wenn ich besseres Expertenwissen rund um die Marktlage hätte (Wie Kartellmäßig ist da der Markt organisiert? Ist das eine echte Gefahr?) - in die Zukunft kann niemand schauen. Ich akzeptiere auch selbst lieber eine schwächere, erpressbarere Autoindustrie, als eine, die weiter Verbrenner baut. Ein Schwächeln da kann ja immerhin auch mehr incentives geben für ÖPNV und Fußgänger/Fahrradgerechte Infrastruktur.
Zumal das mit dem Festhalten am Verbrenner genauso passieren kann. Nach der Logik werden wir ja seit Jahrzehnten erpresst weil Elektroantriebe bislang keine ausreichende Relevanz im Markt hatten.
Ah, das bezog sich dann doch auf die E-Auto Produktion. Dann war es auf jeden Fall komisch formuliert. Kann das Argument aber nach wie vor nicht richtig nachvollziehen, da das selbe Problem ja auch beim Verbrennermotor bestand. Der hatte ja jahrzehntelang ebenfalls ein Monopol.
Ich verstehe es so, dass die Rohstoffe für die Produktion von eAutos (bzw. aktuell die Vor-Produktion der Fertigungsanlagen (Batterie-Fabriken etc.)) teurer werden
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte zuletzt betont, dass die auf EU-Ebene getroffene Entscheidung zum sogenannten Verbrenner-Aus im Jahr 2026 überprüft wird. Im Jahr 2022 hatte sich die EU darauf geeinigt, dass von 2035 an keine Neuwagen mehr zugelassen.
Nach dem (falsch kopierten) Absatz kommt bei mir nur:
Ziel ist es, die Emissionen klimaschädlicher Treibhausgase massiv zu drücken. Deutschland hat im Klimaschutzgesetz das Ziel verankert, den Ausstoß bis 2030 um 65 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 zu mindern, und will im Jahr 2045 die Klimaneutralität erreichen.