[DE] Geplanter neuer Verkehrshaushalt: Viel Geld fließt in den Autoverkehr. Fahrradprojekte werden reduziert: Minus 400 Mio. € für 2024 (2022 waren es noch 750 Mio. €).
Nein sie ist nicht gewollt, jedenfalls nicht von den Entscheidungsträgern. Es ist ein äußerer Druck, dem man vehement versucht entgegenzuwirken. Schade, wenn man 2 Meter weiterdenken würde, könnte man die Chance sehen, diesen Druck positiv zu nutzen. Er wird nämlich immer weiter ansteigen und von verschiedenen Seiten gleichzeitig ausgeübt (EU Vorgaben, Verbraucher, Klimaproteste, Wissenschaft, Kosten, globaler Wettbewerb). Sich immer weiter zu wehren kostet uns am Ende nur Zeit, wenn wir das wieder aufholen müssen. Jetzt volle Kraft in die Transformation zu stecken, kann einen technologischen und gesellschaftlichen Vorsprung bedeuten, der sich langfristig für alle auszahlt. Aber da hat man ja längst alle Schäfchen im Trockenen im gemütlichen Aufsichtsratssitz, also warum sich damit rumärgern?
Keine Vision, keine Ideen, keine Kreativität. Ich könnte mir vorstellen, dass es kaum jemand merken würde, wenn der Posten Verkehrsminister mal für zwei, drei Legislaturperioden einfach nicht besetzt wäre. Die Prognose macht es erneut deutlich, in den nächsten 30 (!) Jahren erwartet man keinerlei Veränderungen.
Das ist die Steuer, von der auch die Radwege mit finanziert werden.
Das stimmt.
Denn von den Radfahrern selber kommt da nix.
Das stimmt so nicht. Da die Abgaben der Autofahrer nicht reichen um die Kosten des Straßenverkehrs zu decken werden dafür allgemeine Steuermittel hinzugezogen. Wenn die Radfahrer Steuern zahlen zahlen sie also sehrwohl ihre Radwege mit (und die Straßen).
Wow, ist das ernsthaft jetzt der dritte Account neben @Treczoks@kbin.social und @Treczoks@lemmy.world mit dem du überhaupt gar keine Hetze gegen Fahrräder betreibst?
Man könnte eine Menge wertvoller Zeit und Ressourcen sparen, wenn das Verkehrsministerium einfach in das BMW-Vorstandsgebäude verlegt würde, oder ist die Autobahnanbindung nach Wolfsburg da so schlecht?