Ballspielen, Alkohol und Fahrradfahren: All das ist in den städtischen Grünanlagen von Kempten verboten. Darunter leidet vor allem die junge Generation. Was die Jugendlichen sich wünschen und was sich jetzt ändern soll.
Laut Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle kam es zu vielen Polizeieinsätzen, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Anzeigen wegen Lärm und einer Vielzahl an Glasscherben.
Ich verstehe nie, wieso die Reaktion bei sowas so oft mehr Regeln sind, wenn es anscheinend schon Gesetzte gib, die das Problem Regeln.
Weil bei Regeln wie "Kein Alkohol" das Ordnungsamt schon frühzeitig eingreifen kann und nicht erst wenn eine Ruhestörung stattfindet. Dass die Jugendlichen trotzdem ihre Orte brauchen, an dem sie sich nicht ausgestoßen fühlen, wollen viele halt nicht verstehen.
Da fehlen ja nur noch diese Beschallungsanlagen, die nur jüngere Menschen noch hören wegen der Tonfrequenz. Und Stacheln auf Parkbänken. Damit auch ja niemand es wagt die Idylle zu stören durch seine Anwesenheit.
Und beschweren sich dass die jugend ja so faul ist, aber selbst einfach arbeitsverweigerung an den Tag legen und Probleme einfach verbieten anstatt durch sinnvolle Maßnahmen, die aber Geld und Zeit kosten, eine Lösung zu finden. Bspw. durch Streetworker etc.